8/05/2009

Ein sehr langer Tag

Erste Meldung aus Amerika! Ich bin gelandet und zwar total fertig aber glücklich. Nach über 25 Stunden an deutschen und amerikanischen Flughäfen hab ich aber erst mal die Schnauze voll und bin total glücklich endlich in unserem Hotel in Lawrence angekommen zu sein.

Der 9 stündige Flug nach Chicago war mehr als angenehm, denn durch einen glücklichen Zufall waren unsere Economy Sitzplätze schon belegt so dass Yvonne und ich zwei Plätze in der Business Class bekommen haben. So waren es 9 sehr angenehme Stunden die wir schlafend (in der Waagrechte!) und essend (drei Gänge Menüs und durchaus genießbar) verbracht haben. Nach der Landung in Chicago mussten wir erst mal wieder 2 Stunden anstehen um unser endgültiges Visum zu erhalten. Dann wieder anstehen für Zoll und nach einer lagen Suche nach dem Richtigen Gate für unseren Anschlussflug saßen wir noch drei Stunden dort und warteten auf unseren Flieger nach Kansas City, der sich nach 3 Stunden Wartezeit noch um 40 minuten verspätete.

Die Anschlussmachine nach Kansas City war unglaublich kein und restlos überbucht, was im Endeffekt dazu geführt hat das wir in Kansas gelandet sind und die Hälfte von unserem Gepäck noch in Chicago war und erst nachgeschickt werden musste. Also mit etwas weniger Gepäck ging es dann mit dem Shuttelbus weiter nach Lawrence. Nach einer einstündigen sehr angenehmen Fahrt in einem typischen amerikanischen Van, mit einem typischen amerikanischen Ehepaar waren wir endlich am Ziel angekommen. Das Hotel in dem wir für die nächsten fünf Tage leben ist sehr schön. Nur bin ich ständig am frieren weil hier die air conditioner Tag und Nacht läuft. Aber ich glaube daran muss ich mich gewöhnen. Genauso wie an das Essen. Heute morgen nach dem Frühstück habe ich einen mittleren Zuckerschock erlitten. Keine Wurst, Käse oder Brot dafür Selbstgemachte Waffeln mit Sirup, bunte Fruit Loops, gezuckerter Obstalat aus der Dose, Süße Beagles und weises Toastbrot mit Peanut Butter, Marmelade oder Honig. Das einzig gesunde was ich heute morgen entdecken konnte waren frische Bananen, die weitestgehend keine Beachtung geschenkt bekamen. Das ganze wurde auf Plastiktellern und mit Pastikbesteck verzehrt was bei mir als halbwegs umweltbewusste Deutsche ein sehr schlechtes Gewissen erzeugte.

Jetzt geht es erst mal in die Stadt und zum Office of study abroad um uns anzumelden, damit auch jeder weiß das wir endlich angekommen sind.





 Straßenzug Lawrence


Vorspeisenteller Frankfurt-Chicago


2 Kommentare:

  1. welches abschiedsgeschänk? alex is ja so neugierig:-)))))
    Gruss die anna und die alex

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  2. Yehaa, wunderbar, hört sich alles typisch amerikanisch an. Jetzt schnell noch paar Burger rienziehen, 20 bis 30 Kilo zunehmen und sich dann nen rollstuhl besorgen, mit elektromotor natürlich :)

    Gruß
    Denis

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