10/15/2009

Absturz, Zuckerschock und Victorias secret








What a beautyful day! Ja, die von U2 singen das ja schon seit Jahren. Und so sind Laura und ich, mit der richtigen Hintergrundmusik, letzte Woche mit dem Vorhaben für mich eine Winterjacke zu finden nach Kansas City gefahren. Und zwar mit dem Vorhaben NUR eine Winterjacke und evt. ein paar warme Pullover zu kaufen! Vielleicht liegt es an der Übermüdung und der dadurch verminderten Konzentrationsfähigkeit, aber meine Vorsätze hatte ich natürlich ganz schnell vergessen als ich vor Victorias Secret, Hollister und Co. stand. Mit schlechtem Gewissen und ein paar Partyoutfits mehr gings mit dem Auto, dass in Deutschland wahrscheinlich noch nicht mal bis zur Eingangstür des Tüvs gekommen wäre weiter in Richtung irgendwo. Die Wegbeschreibung hatten wir schon verloren bevor wir losgefahren sind. Die Cheesecake Factory, bei der wir unseren Dinner einnehmen wollten, haben wir dann schließlich doch gefunden. Nach unserem Besuch dort wäre ich jedoch froh gewesen wir hätte sie verfehlt. Ich war selten in meinem Leben so vollgegessen und das schon während dem Hauptgang. Und die Cheesecake Factory wäre nicht die Cheesecake Factory wenn man dort nicht den besten Cheesecake auf dieser Welt finden würde. Und so musste nach dem Hauptgang auch noch ein Stück Brownie Sundae Cheescake dran glauben. Nach drei Bissen des wiederlich süßen aber göttlich leckerem Cheesecake stand ich kurz vor einem Zuckerschock.

Und neues von der Feierfront. Das die Amis keinen Alkohol vertragen haben wir jetzt schon öfters feststellen müssen, trotzdem war ich halbwegs schockiert als ich gestern Nacht, gut gelaunt von einer Party heimlaufen wollte und plötzlich, aus meiner Sicht, Thomas ohne Vorwarung anfing mit einem Busch zu reden. Der Busch stellte sich schnell als orientierungslose, barfüßige ( wir haben seit Tagen Temperaturen um den Gefrierpunkt) total betrunkene gerade erst 21 gewordene Amerikanerin heraus. Nachdem wir ihr Handy 10 Meter von ihr entfernt im Vorgarten geortet hatten fingen wir an ihre Telefonliste abzutelefonieren um jemanden zu finden der das Häufchen Elend, das noch nicht mal mehr ihren Namen wusste abzuholen. Gefunden haben wir niemanden... Ihre Mutter die wir ans Telefon bekommen haben, hatte anscheinend nicht wirklich Lust ihre Tochter zu holen und so fragte sie uns allen Ernstes ob es nicht möglich wäre sie bei uns unterzubringen. Das wir ihr versicherten ihre Tochter auch nicht zu kennen schien sie auch nicht sonderlich zu beeindrucken. Naja, letzendlich hat sie dann also bei uns im Tower geschlafen. Kopf in dem von uns liebevoll entleerten Mülleimer und Mike und Thomas als Bewacher daneben. So kann man auch seine Nächte verbringen.Toll!



oh und ich arbeite auch...nebenbei :)

Erste Logoentwürfe für meine Firma Bright Green! Votings bitte jetzt...


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