9/09/2009

The international language is love...

Ich war seit fünf Tagen nicht mehr im Fitnessstudio... dafür war ich heute einkaufen. Das dauert hier nun mal seine Zeit (ohne Auto zumindest). Nach unserer digital Photograpy class gings los. Vier Stunden später waren wir endlich wieder daheim, nachdem Jasmin und ich den ganzen Heimweg laufen mussten, weil wir mal wieder, wie sollte es auch anders sein den letzten Bus verpasst haben. Gosh!!!

Ob ich sämtliche Kalorien die ich an diesem Wochenende zu mir genommen auch nur annährend verbrannt habe wage ich zu bezweifeln. Ich hatte die Ehre das Wochenende in Kansas City bei einer super lieben amerikanischen Familie zu verbringen, die es mit dem armen Studenten aus Deutschland besonders gut gemeint hat. Ich war von morgens bis abends nur damit beschäftigt zu essen und dann Platz für den nächsten Gang zu schaufeln. Man kann es nicht verleugnen die Amerikaner denken wirklich nur von Essen zu Essen. Der Tag teilt sich nicht auf nach Morgens, Mittags, Abends sondern nach Breakfast, Lunch und Dinner und dazwischen in Form von Snacks aller Form, in-between meals. Herrlich abartig das Ganze. Auf jeden Fall hatte ich mal wieder die Möglichkeit ganz alleine in meinem eigenen Zimmer mit eigenem Bad zu schlafen, was mich jedoch nicht davon abgehalten hat, nachts trotzdem noch mit meinem roommate zu telefonieren und unseren Trip nach Chigago in 2 Wochen zu planen. Ja, ich fahre nach Chicago. Die Fahrt steht schon, jetzt brauchen wir nur noch einen Schlafplatz, Zeit um meine ersten Couchsurfing experiences zu machen....

Experience hatte ich auch am Freitag mit meinem ersten Football game. Verpeilt und unentschlossen wie immer habe ich es natürlich hinbekommen erst unbedingt dort hingehen zu wollen, als ich erfahren habe, dass alle 75.000 Karten ausverkauft waren. Durch den „Ich-bin-aus Deutschland“ Status habe ich es dann aber tatsächlich noch geschafft eine Karte geschenkt zu bekommen und so in voller KU Montur im campuseigenen Stadium zu landen. Auch bei meinem zweiten Stadiumbesuch hatte ich wieder Gänsehaut am Stück und meine Augen waren total überfordert. Es ist echt der Wahnsinn was hier für ein Aufriss gemacht wird wenn ein Heimspiel ist. Schon den ganzen Tag vor dem Spiel reisen alle an und stellen sich ausgerüstet mit dickem Jeep, Pavillon, Grill und ordentlich Bier auf die Parkplätze rund um`s Stadium und feiern beim telegating ordentlich vor. Selbst trinken in der Öffentlichkeit wird an Spieltagen geduldet. Ich will nicht wissen wie es hier aussieht wenn das Erste Basketball Spiel ist. Ich werde es wohl spätestens im November herausfinden. Bis dahin ist erst mal ordentlich studieren angesagt. Der Berg an zu bewältigenden Hausaufgaben nimmt immer mehr zu und hat mittlerweile ungeahnte Ausmaße angenommen. Ich möchte nicht sagen ich bin überfordert, aber mein lieber scholli, ganz schön gefordert. Bis nächste Woche muss ein kompletter Business Plan für unser Semesterprojekt stehen. Eine Aufgabe, die die BWL Studenten in einem Semester zu lösen haben. Solange wenigstens ein bisschen Zeit bleibt, um meine neusten Legends Errungenschaften auszuführen werde ich mich nicht beschweren.....











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